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Delta Kunststoffe
Delta Kunststoffe stand vor der Herausforderung, die Produktqualität zu sichern und den Energieverbrauch zu reduzieren. Sie implementierten innovative Kaltwassersätze mit Freikühlung, was zu niedrigeren Betriebskosten, längerer Verdichterlebensdauer und schneller Amortisation führte. Diese Lösung betont die Bedeutung nachhaltiger Technologien in der Kunststoffverarbeitung und zeigt, wie sie Effizienz und Rentabilität steigern können.
Delta Kunststoffe AG
Die Delta Kunststoffe AG ist ein erfahrener Compoundeur und gehört seit 2022 zur internationalen Kafrit Group. Das Unternehmen ist spezialisiert auf Farbrezepturen, elektrisch leitfähige Kunststoffe, Spezialcompounds, Additive und Lohncompoundierung. Mit fast 80 Mitarbeitern in Weeze am Niederrhein entwickeln sie maßgeschneiderte Werkstoffe für eine breite Palette von Anwendungen, darunter Logistik, Bauwesen, Kunstrasen, Sportartikel, Haushalts- und Spielwaren, Automobil- und Elektrotechnik.
Herausforderung
Die Herausforderung, der sich Delta Kunststoffe gegenübersah, war von entscheidender Bedeutung, um die Qualität ihrer Kunststoffprodukte sicherzustellen und gleichzeitig den Energieverbrauch zu reduzieren. Dieses Dilemma ist allzu bekannt in der Welt der Kunststoffherstellung, wo präzise Temperaturkontrolle von größter Wichtigkeit ist. Doch Delta Kunststoffe wandte sich an uns und nahm diese Herausforderung an, wodurch eine innovative Lösung gefunden wurde. Erfahren Sie, wie Delta Kunststoffe durch innovative Ansätze die Energieeffizienz steigerte und die Produktqualität optimierte.
Lösung
Die Lösung bestand darin, vier Kaltwassersätze vom Typ ABS20000 mit integrierter Freikühlung zu installieren. Diese modernen Kaltwassersätze sind wahre Energieeffizienz-Champions, da sie kühles Wasser erzeugen, ohne die kostspieligen Verdichter in Betrieb nehmen zu müssen. Dies geschieht durch die geschickte Nutzung der kalten Außenluft, insbesondere bei günstigen Außentemperaturen.
Die Kaltwassersätze basieren auf einem konventionellen Kältekreislauf, der durch einen Freikühler ergänzt wird. Der Freikühler nutzt unter geeigneten Bedingungen die kalte Außenluft, um das Wasser im Kühlkreislauf direkt zu kühlen, ohne den Kompressor einzuschalten.
Ergebnisse
Die Implementierung von Kaltwassersätzen mit integrierter Freikühlung hat Delta Kunststoffe erhebliche Vorteile gebracht, die sich in verschiedenen Aspekten ihres Betriebs niederschlagen:
- Geringere Betriebskosten und höhere Energieeffizienz: Die Verwendung dieser innovativen Technologie führte zu erheblichen Einsparungen bei den Betriebskosten. Insbesondere in den Übergangszeiten zwischen den Jahreszeiten, wo die Temperaturbedingungen für die Freikühlung optimal waren, konnte Delta Kunststoffe ihre Energiekosten deutlich reduzieren. Zusätzlich trug die kostengünstige Produktion von Kaltwasser im Winter zur allgemeinen Kosteneffizienz bei.
- Längere Lebensdauer der Verdichter: Die Reduzierung der Betriebsstunden der Verdichter, die normalerweise intensiv genutzt wurden, führte zu einer erheblichen Verlängerung ihrer Lebensdauer. Dies wiederum resultierte in geringeren Wartungskosten und vermied teure Ausfallzeiten.
- Kurze Amortisationszeiten: Aufgrund der hohen Prozesstemperaturen, die bei der Kunststoffextrusionstechnik erforderlich sind, erfolgte die Amortisation der Kaltwasseranlagen mit integrierter Freikühlung äußerst schnell. Die Investition zahlte sich in kürzester Zeit aus, was zu einer schnellen Rendite für Delta Kunststoffe führte.
Die Kombination von Energieeffizienz, Kosteneinsparungen und Umweltfreundlichkeit macht die Kaltwasseranlagen mit integrierter Freikühlung zu einer wirtschaftlichen Lösung für Delta Kunststoffe. Diese Fallstudie unterstreicht die Bedeutung innovativer Technologien für die Kunststoffverarbeitungsbranche und verdeutlicht, wie nachhaltige Lösungen die Geschäftsabläufe optimieren können.